Aztec king

•Februar 5, 2013 • 5 Kommentare

aztec king altered

My girl found my old black light tubes in the basement!

Now that god gave us better phones I guess I’ll take pictures of the rest of my blacklight paintings…

Monkey mask performance in Immendorff exhibition in „Neues Museum Weserburg“ 2007

•Februar 4, 2013 • Kommentar verfassen
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Clay designcompleted mask

The first picture is a clay modelling with monkey features on a plaster cast of my own face.
This design was cast later on and about a dozen of these monkey masks (2nd picture) were worn during a performance of students in the Immendorff exhibition in 2007. The masks were numbered and signed. I wonder who of the students still have their masks… Well, I still have mine (No. 1 of course)!

Steinerne Freundin Riensberg Bremen

•Februar 4, 2013 • Kommentar verfassen

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Hier eine Photographie „meiner steinernen Freundin“ vom Riensberg.
Freue mich immer, sie zu sehen, wenn ich dort bin. Vor einem Jahr hat ein Drecksack wohl eine der Wegplatten, die am Grab lagen in ihr wunderhübsches Gesicht geschleudert…
Ihre Nase war abgebrochen und Sie hatte viele Wunden! Ich war echt schockiert und konnte mal erleben, wie ich reagiere, wenn Kunst zerstört wird. Ich habe echten Hass empfunden!!!
Jemand hat wohl das gleiche gefühlt und das gute Mädchen wieder herrichten lassen und die Narben sind nur noch für jemanden, der sie vorher kannte sichtbar. Gute Arbeit Herr Restaurator! Danke auch von mir.
Dieses Photo ist übrigens vor dem Anschlag aufgenommen worden.

endgame

•Februar 3, 2013 • Kommentar verfassen

Stage for Becketts „endgame“

Years ago I read somewhere that it’s impossible to make a proper stage design for this play. So here’s my draft!

Children’s book illustration

•Februar 3, 2013 • Kommentar verfassen
Children's book illustration

Children’s book illustration

1st: Years and years ago I planned to upload my artwork here.  So this hopefully is the beginning.

2nd: This is a children’s book illustration I made for an unillustrated text I found in one of those lovely children’s books we had in the school library in Dromore Central Primary School in NI. Of course this drawing stayed in the scrap book (until today, that is!) and I never intended to offer it to the publishers of those nice „Horrible Histories/Science“ -books!

Launige Ankündigung des Textes über Gewalt (weiter unten!) und ein Lustiges Lied aus alten Tagen!

•April 11, 2009 • Kommentar verfassen

Ich möchte darauf hinweisen, daß ich mich auch an anderer Stelle über das Gewaltproblem ausgelassen habe.
Sollte sich also tatsächlich jemand hierher verirrt haben und Interesse haben, möge er sich doch diese Seite zu Gemüte führen…

Etwas Kunst von mir!

•April 11, 2009 • Kommentar verfassen

icke2013

Nun etwas, was ich schon immer machen wollte…
Einige meiner Werke veröffentlichen, damit sich Interessierte auch mal ansehen können, zu dem ich sonst nur rudimentäre Beschreibungen abgeben kann!
Schließlich trägt man ja selten eine Mappe mit sich herum; bei Plastiken ist es dann ja noch etwas üngünstiger…

Ursachen schulischer Gewalt

•April 10, 2009 • Kommentar verfassen

„Ursachen schulischer Gewalt“

Generell ist es schwer die Ursachen eines singulären Gewaltaktes in der Schule festzumachen. In den seltensten Fallen ist nur ein Grund der Auslöser und es ist abgesehen von den Tätern, (die oft zugleich Opfer sind); die öfter durch Gewalttaten auffallen gar nicht falsch, wenn man vom Tropfen, der das Faß zum Überlaufen gebracht hat spricht. Im Grunde kann man sagen, daß die Ursachen von Aggressionen und Gewalt so vielfältig und vielschichtig sind, wie die Gewalthandlungen selbst. Die wissenschaftliche Diskussion zu Gewalt in der Schule bezieht sich aber ganz überwiegend auf drei deutlich unterscheidbare Formen.

1. Körperlicher Zwang und physische Schädigung; Konflikte zwischen zwei oder mehreren Personen, in der mindestens eine Seite physische Mittel einsetzt, um mit Absicht zu schaden oder damit zu drohen.

2. Verbale Attacke und physische Schädigung; Ausgrenzen, Beleidigen, erniedrigen oder emotional erpressen. Das Resultat ist hier nicht immer sichtbar und muss interpretiert werden.

3. Bullying; Physische und psychische Anteile. Dauerhaftes Quälen und Drangsalieren. Körperliche/verbale Attacken; indirekte Strategien können hier das Ausschließen aus einer Gruppe oder das Streuen von Gerüchten sein. Hier geht es nicht um den klassischen in einem Gewaltakt mündenden „Ausraster“ oder einer Schlägerei zwischen zwei Gleichstarken.

Wilfried Schubarth hat in seinem 2000 erschienenen Buch „Gewaltprävention in Schule und Jugendhilfe“ festgestellt, daß mehr als zwanzig verschiedene Einzelkonzepte aus sechs verschiedenen Theorielinien zur Annäherung an diesen Themenkomplex in der wissenschaftlichen Diskussion zur Schülergewalt eine Rolle spielen. Ich gehe hier aber nur auf drei ein, die sich speziell auf den Kontext Schule beziehen.

• Psychoanalytische Sichtweise des bedrohten Selbst: Gewalt wird als Verteidigungsversuch des Individuums gegen die offizielle Schulkultur betrachtet. Kinder, die (aufgrund frühkindlicher Erfahrungen) Schwierigkeiten haben Verhaltens & Leistungsanforderungen in der Schule zu erfüllen erleben selbstwertverletzende Erfahrungen. Anerkennung, Selbstbestätigung, Aufmerksamkeit und Zuwendung sind jedoch mit nonkonformem Verhalten nicht zu erreichen; also wird mit Gewalt agiert, welche als Strategiemoment teilweise sogar bestätigt wird, da zumindest negative Aufmerksamkeit erweckt wird.

• Interaktionistische Sichtweise des etikettierten Individuums: Gewalt gilt hier als Produkt oder Ergebnis misslungener Interaktion in hierarchischen Beziehungen. Identitäten entwickeln sich im kommunikativen Umgang. Eigenes „role making“ orientiert sich an den Erwartungen des jeweiligen Gegenübers oder der Gruppe (Einzelperson oder Institution) und mündet im „role taking“. Hierzu haben sich besonders Goffman und Hargreaves geäußert.

• Die soziologische Sichtweise des individualisierten Subjektes/Anomie: Schulische Anforderungen und selektiver Charakter im (deutschen) Schulsystem (im Gegensatz zu denen beispielsweise Amerikas und Skandinaviens), berufliche Chancen (Jugendarbeitslosigkeit), Leistungskonkurrenz, Labilität der Institution Familie (Druck zunehmender Individualisierung) bewirken, daß die Sicherheit/Gewissheit in alten Rollenmustern „aufgehoben“ zu sein abnehmen und „Ersatzsozialbeziehungen“ wie die „peers“ gesucht/konstruiert werden. Schule wird umfassende Lebensform/Welt, kann aber auf die Ansprüche der Subjekte nicht entsprechend eingehen, geschweige denn angemessen reagieren. Im Umkehrschluss kann aber das System Schule der von ihr verlangten Rolle als sozialer Lebenswelt nicht gerecht werden. Familiäre und gesellschaftliche Stützen schwinden, die Schule wird zum sozialräumlichen Aufforderungsbereich, ist der Aufgabe jedoch weder strukturell noch personell gewachsen. Gewalt wird in diesem Ansatz als Reaktion auf Desintegration und Anomie betrachtet.

Der schwedische Psychologe Professor Dan Åke Olweus, der sich aufgrund mehrerer, tragischer Vorkommnisse in Schweden, bei denen sich Schüler, infolge des späterhin unter dem Namen „Bullying“ geführten Phänomens umbrachten befasst sich seit 1970 mit dieser „modernen“ Form von Gewalt. Er sieht vier Faktorenkomplexe, die während des Aufwachsens die individuelle Entwicklung ungünstig beeinflussen können.

1. Mangelnde emotionale Zuwendung der Eltern

2. Mangelnde Grenzsetzungen durch die Bezugspersonen bei aggressivem Verhalten

3. Körperliche und andere „machtbetonte Erziehungsmittel“

4. „Hitzköpfiges“ Temperament des Kindes

Olweus zufolge sind weder Klassengröße, Schulgröße, noch Notenkonkurrenz ein signifikanter Einfluss auf das Vorkommen, beziehungsweise die Häufigkeit von Gewaltakten.

Unumstritten ist jedoch beinahe allen Ansätzen, daß die Ursachen individueller Natur sind und bei näheren Fallbetrachtungen zumeist auf ein Zusammenspiel von innerschulischen, an die Person gebundenen und innerfamiliären Faktoren schließen lassen, und also schulinterne, wie auch schulexterne Ursachen beleuchtet werden müssen.

Die innerschulischen Faktoren lassen sich subsummieren unter:

• Pädagogische Qualität der innerschulischen Lehr- und Erziehungswelt.

• Schwindende Erziehungskompetenz der Lehrer.

• Zu starke Betonung von Aspekten der Wissensvermittlung bei Vernachlässigung einer werteorientierten Bildung, aus der ein schlechtes Lehrer/Schüler- Verhältnis resultiert.

• Lehrer sind dem Phänomen „Gewalt zwischen Schülern“ nicht gewachsen
Personale Faktoren:

• Täter und Opfer erleben die sozialen Dimensionen des Schulalltages belastender und konflikthaltiger, als die sozial kompetenten Schüler.

• Niedrige Hemmschwelle.

• Mangelnde sprachliche Kompetenz, Abwesenheit einer kommunikativen Streitkultur und häufiger Konsum von Horror-, Kriegs-, und Sexfilmen, beziehungsweise –Spielen.

• Die „Gewaltkarrieren“ mancher Jugendlicher hören nicht bei Schulschluss auf, die gesamten Lebensbereiche sind von Gewalt geprägt. (Dieser Punkt schließt sich nahtlos an das wahrscheinlich größte, weil am schwersten identifizier- und beeinflussbare Gebiet der Ursachen an, und bildet demzufolge eine gleichrangige Kategorie: Die familiären Faktoren.)

Familiäre Faktoren:

• Gewalterfahrungen der Kinder und Jugendlichen im Elternhaus, die diese selbst erlebt, beziehungsweise bei den Eltern beobachtet haben.

• Arbeitslosigkeit eines oder beider Elternteile.

• Emotionales Klima der Herkunftsfamilie.

Wenn auch der Bielefelder Erziehungs- und Sozialwissenschaftler Klaus Hurrelmann schätzt, daß etwa 10% der auffälligen Kinder oder Jugendlichen durch mindestens eine Form von Gewaltausübung in schwerer Ausprägung in ihren Familien betroffen sind (hier sieht nicht nur er die Präsenz des vielgenannten „Kreislaufes oder Teufelskreises der Gewalt“), so sind doch die sekundären Sozialisationsinstanzen bei der Betrachtung und dem Umgang mit diesem Problem nicht zu vernachlässigen, zumal es scheint, als wäre vor Allem bezüglich der Möglichkeiten des pädagogischen Personals von Schulen. Nach der bereits erwähnten Sozialisationsinstanz Schule sind hier die Gleichaltrigengruppe „peers“, also die selbstgewählte Instanz und vor Allem auch die Medien in den Fokus zu nehmen.

Bezüglich der gewaltbegünstigenden Situation in den Familien der Täter scheint es mir unabdingbar, zu verstehen, das die Faktoren fehlender emotionaler Bindung, allgemeiner Erziehungsuntüchtigkeit, ehelicher Konflikte, Arbeitslosigkeit, desolate Wohnbedingungen und „Ghettoisierung (Schlagwort „Sozialer Brennpunkt“) Alkohol und soziale Isolation der Familie ein Ergebnis gesellschaftlicher Mißentwicklungen sind. Die Lebensbedingungen und Zukunftsperspektiven werden immer unsicherer, soziale Beziehungen immer unverlässlicher, die Armut nimmt zu, während die Unterschiede zwischen Arm und Reich immer grösser werden.
Gleichzeitig steigt der Erfolgsdruck; und wenn auch die wenigsten Betroffenen Zugriff, beziehungsweise Interesse an den Studien haben, mit denen sich die Wortführer der Diskussion, seien es nun solche mit ernst zu nehmenden Beiträgen von wissenschaftlicher Seite, oder populistisches Gebrüll, mit Blick auf die nächsten Wahlergebnisse, die an dem Diskurs partizipieren, so ist diesen Betroffenen doch größtenteils zumindest ansatzweise bewusst, daß es schwer ist einem sozialen Brennpunkt, und damit auch der Gewalt, sei es in der Schule, auf der Straße oder im eigenen Heim zu entkommen.

Verwendete Quellen:

Klewin, Gabriele; Tillmann, Klaus-Jürgen, Weingart, Gail: Gewalt in der Schule. In Heitmeyer; Wilhelm; Hagen, John: Internationales Handbuch der Gewaltforschung. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 2002, S. 1078-1105

Lamnek, Siegfried: Neue Theorien abweichenden Verhaltens. München: Fink, 1997.
Schubarth, W.: Gewaltprävention in Schule und Jugendhilfe. Neuwied, Krif-
tel: Luchterhan, 2000

<a href=“http://www.friedenspaedagogik.de/„>

Nintendo verbessert unser Dasein!

•November 27, 2006 • 2 Kommentare

So!
Als letztes Ergebnis meiner Jagd seht ihr auf Dieser Seite die neueste Nintendo-Konsole…b.z.W. Leute, die mit ihr spielen.
Sieht doch alles sehr friedlich aus, oder?!
Naja vielleicht gibts ja auch´n paar BALLERSPIELE; damit man ein wenig für seinen persönlichen „Jüngsten Tag“ üben kann?!
Bis bald, in der Schule…äh ich meinte natürlich Uni,
Christian.

Buddies des toten Jungen mit dem Gewehr!

•November 27, 2006 • Kommentar verfassen

Nachtrag zum Jungen, der nun ein toter Junge ist!
Ich habe auf der Seite, die unter anderem sein Internettagebuch zur Verfügung gestellt hat auch seine Freunde und deren Kommentare zum Geschehen gefunden.
Hier geht es dann nicht nur um Nachrufe, sondern auch um die erwähnte Zensur! Probiert einfach mal die links am unteren Ende!
…Interessant, nicht wahr?